Ökonomische Raumnutzung durch Aufstellung der Permeat-Vorratsbehälter auf einem Stahlpodest
Ökonomische Raumnutzung durch Aufstellung der Permeat-Vorratsbehälter auf einem Stahlpodest
Wasseraufbereitungsanlage nach der Sanierung; Doppelenthärtungs- und Umkehrosmose-Anlage
Wasseraufbereitungsanlage nach der Sanierung; Doppelenthärtungs- und Umkehrosmose-Anlage
Luftaufnahme der Liegenschaft GSF-Forschungszentrum, Neuherberg
Luftaufnahme der Liegenschaft GSF-Forschungszentrum, Neuherberg
GLT-Anlagenbild der neuen Wasseraufbereitungsanlage
GLT-Anlagenbild der neuen Wasseraufbereitungsanlage
Schaltschrank mit Automationsanlage und Kopplung an die Gebäudeleittechnik
Schaltschrank mit Automationsanlage und Kopplung an die Gebäudeleittechnik
Wasseraufbereitungsanlage vor der Sanierung (Altbestand); Betrieb mit Salzsäure und Natronlauge
Wasseraufbereitungsanlage vor der Sanierung (Altbestand); Betrieb mit Salzsäure und Natronlauge
Mischbettfilterpatronen
Mischbettfilterpatronen

Sanierung der Wasseraufbereitungsanlage in der Energiezentrale GSF im laufenden Betrieb der Heizperiode 2006/2007
Helmholtz Zentrum München Neuherberg

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Projektdaten

Auftraggeber:GSF-Forschungszentrum Neuherberg
Projektierungs-/ Ausführungszeitraum:2006 / 2007
Projektgröße:85.000€
Bearbeitungsumfang:Leistungsphasen 1 bis 8
Anlagengröße:Wasseraufbereitungsanlage für Energiezentrale mit Wärmerzeugungsleistung: ca. 31 MW
umfassend:
  • Doppel-Enthärtungsanlage: ca. 2,0 m3/h
  • Umkehrosmoseanlage: ca. 1,0 m3/h
  • Permeat-Vorratsbehälter: 2 Stück je 2,0 m3
  • Druckerhöhungsanlage: 2 x 2,5 m3/h bei 20 mWS
Besonderheiten:Sanierung im laufenden Heizbetrieb

Ingenieurleistungen:

Das GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit GmbH (GSF), das heutige Helmholtzzentrum, betreibt in Gebäude 14 eine Kraft-Wärme-Kopplungsanlage zur Versorgung der Liegenschaft mit elektrischer Energie sowie HD-Heißwasser. Die Wärmeerzeugungsanlage besteht aus 2 Stück Gasturbinenabgas-beheizten Abhitzekesseln je 2,5 MW Nennwärmeleistung sowie 3 Stück HD-Heißwasserkessel mit je ca. 8,7 MW Nennwärmeleistung. Die Druckhaltung der Hochdruck-Heißwasseranlage ist als Fremddruckhaltung konzipiert. Das zur Nachspeisung erforderliche Zusatz- und Ergänzungswasser ist aufzubereiten, um eine Wasserqualität gemäß AGFW FW 510 und VdTÜV-Merkblatt 1466 Technische Chemie sicherzustellen.

Bei der im Jahr 1985 erstellten Bestandsanlage der Wasseraufbereitung handelte es sich um einen Ionen-Austauscher (Mischbettfilteranlage). Da die regelmäßige Regenaration der Ionen-Austauscher vor Ort mit Salzsäure und Natronlauge durchgeführt werden mußte, strebte der Betreiber GSF an, das Gefährdungspotential durch o.g. Chemikalien sowie den Bedienungsaufwand zu reduzieren indem o.g. Anlage durch eine bedienungsfreundlichere Enthärtungs- und Teilentsalzungsanlage ersetzt werden soll.

Die Sanierung der Wasseraufbereitungsanlage ist im Wesentlichen durch folgende Punkte veranlasst:

Aus den vorgenannten Veranlassungen wurde gemeinsam mit dem Auftraggeber ein technisches Lösungskonzept für die Sanierung der Wasseraufbereitungsanlage entwickelt. Rögelein Ingenieure wurden aufgrund der Erfahrungen in den Bereichen Hochdruck-Heißwasseranlagen, Anforderungen an die Aufbereitung von Zusatz- und Ergänzungswasser für Hochdruck-Heißwasseranlagen sowie Umbau im laufenden Betrieb von der GSF mit der Erbringung folgender Ingenieurdienstleistungen beauftragt:

Wesentlichen Merkmale der gewählten Wasseraufbereitung mit Enthärtungsanlage nach dem Ionenaustauschverfahren und nachgeschalteter Umkehrosmoseanlage sind: